Aus den Niederlanden in die Schweiz: Lars-Uwe Lahoda hat seine Tätigkeit als Senior Consultant am Universitätsklinikum Groningen (NL) aufgegeben, um hier etwas Neues aufzubauen. In Winterthur führt er seit vier Jahren eine Praxis für Plastische Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie und hat damit Erfolg.

DR. MED. LARS-UWE LAHODA, MD PhD – Facharzt für Chirurgie FMH / Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH. Facharzt für Handchirurgie D, FESSH Europäische Vereinigung Handchirurgie
Er ist anders. Unterscheidet sich deutlich von der alten Garde der Plastischen Chirurgen, die sich am liebsten selber feiert. Er ist einfühlsam. Bescheiden. Sieht sich als Handwerker, der mit seinem Können und seiner Erfahrung Menschen dort hilft, wo der Körper Hilfe benötigt: mit Rekonstruktionen nach Verletzungen, Erkrankungen, Tumorentfernungen oder Fehlbildungen. Operationen, die andere Privatärzte aufgrund der Komplexität ablehnen, füllen ihn aus. Er gehört zu den besten im Gebiet der Defektdeckungen durch Gewebeverschiebungen und -verpflanzungen, Nervenverpflanzungen, Sehnenumlagerungen, der Handchirurgie und Plastischen Chirurgie. Dennoch ist er sich auch für kleine ambulante Eingriffe nicht zu schade.
Dass er als Plastischer Chirurg auch ästhetische Eingriffe macht, steht für ihn in keinem Widerspruch. Im Gegenteil. «Schliesslich gehen die Techniken ineinander über. Und es ist Teil meines Berufes», sagt er und ergänzt. «Dabei entscheidend ist für mich immer das Wohl des Patienten und Patientinnen.»
Behandlungen und Trends, die dem Körper auf längere Sicht hin schaden, macht er nicht. Er ist spezialisiert – auf den Körper und die Persönlichkeit der jeweiligen Patienten – abgestimmte ästhetische und rekonstruktive Eingriffe. Es freut ihn sehr, wenn er weiss, wie glücklich seine Patientinnen nach einer Brustvergrösserungs-OP sind. Wenn sie ihm sagen, wie schön und natürlich ihre Brüste seit der Operation aussehen würden und wie sehr sie zu ihnen passen. Oder wenn ihm Patienten/Patientinnen erzählen, dass sie seit der Behandlung viele Komplimente kriegen würden, wie frisch und jugendlich sie aussähen – aber niemand gemerkt habe, dass sie Botulinumtoxin oder Filler gespritzt bekommen hätten.
Vier Jahre nach Gründung seiner Praxis hat es sich bereits herumgesprochen, wie kompetent er ist. Selbst Kollegen loben ihn. Staunen über die Rekonstruktionen, die er nach Tumoren im Gesicht, der Brust oder Nerv- und Sehnenverletzungen und Fehlbildungen, fertigbringt. Und auch wenn er schon als Medizinstudent als hochbegabt und talentiert galt, musste sich der 51jährige Österreicher alles hart gearbeitet. Er hat nebst der Plastischen Chirurgie und Handchirurgie einen Fachtitel in der Unfallchirurgie, erwarb in Holland mit Grundlagenforschungen aus seiner Zeit in den USA den hochangesehenen Titel eines MD PhD und war 25 Jahre lang weltweit in führenden Universitätsspitälern tätig. Durchlief als junger Chirurg die besten Ausbildungsprogramme und Universitäten der Welt. Arbeitete u.a. an der University of Michigan (USA), im weltberühmten Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum, an der Medizinischen Hochschule Hannover, war Chef de Clinique und Senior Consultant am Universitätsklinikum Groningen (NL) und leitender Arzt der Abteilung Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Kantonspitals St. Gallen.
Zeitgleich interessierte er sich immer auch für die Forschung, schrieb Studien, bildete sich weiter, baute Abteilungen und Zentren auf und führte erfolgreich Ärzteteams. «Nicht stehen bleiben» ist dann auch eines seiner Credos. Die Faszination am Neuen – am Etwas-Aufbauen – brachte ihn schliesslich in die Schweiz. Er wusste sofort, hier kann ich medizinisch etwas erreichen. Typisch für ihn: Er suchte sich dafür nicht etwa Zürich und das grosse Geld aus, sondern St. Gallen und vor vier Jahren Winterthur. Hier hat er seine eigene Praxis und sein eigenes Team. Hier nimmt er sich Zeit für seine Patienten und Patientinnen. Hier behandelt er. Von hier aus plant er – er ist in Winterthur, Zürich und St. Gallen in Privatkliniken akkreditiert – wo am besten er seine Patienten und Patientinnen operiert. Und hier in der Nähe soll sein neustes Projekt der Plastischen-Chirurgie entstehen. Wo und wie dies genau aussieht, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Dass es ein Erfolg werden wird, ist hinsichtlich seines aussergewöhnlichen Könnens, seiner Erfahrung und seiner einzigartigen Art auf Patientinnen und Patienten und ihre Wünsche einzugehen, unbestritten.
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