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Medizin

CHIROPRAKTIK

DOKTOR GABRIEL GIGANDET IST EINER DER RENOMIERTESTEN CHIROPRAKTOR IN UND UM WINTERTHUR – WIR HABEN IHM EINIGE FRAGEN GESTELLT:
■ Gesund.help: HERR DR. GIGANDET, WAS UMFASST EIGENTLICH DIE CHIROPRAKTIK?
Dr. Gigandet: Die Chiropraktik befasst sich mit der Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Funktionsstörungen und Schmerzen des Bewegungsapparates sowie mit den biomechanischen und neurophysiologischen Folgen dieser Störungen.
Die Wirbelsäule, das Becken und die peripheren Gelenke spielen dabei auf diagnostischer und therapeutischer Ebene eine zentrale Rolle. Bei der Behandlung werden Beeinträchtigungen der Beweglichkeit und daraus entstehende Verkrampfungen der Muskeln sowie Schmerzen auf sanfte Art gelindert oder behoben.
„Symptome sind selten das Resultat einer einzigen Ursache. Sie sind in den meisten Fälle ein Zusammenspiel physischer, physiologischer sowie auch psychischer Faktoren.“
– Dr. Gabriel G. Gigandet
Die Chiropraktik hat Wesentliches dazu beigetragen, dass die Wirbelsäule als wichtiger Krankheitsfaktor betrachtet wird: reflektorisch können von Chiropraktorinnen und Chiropraktoren oft auch tiefer liegende Organe positiv beeinflusst werden.
Die Chiropraktik ist ein Medizinalberuf und daher wie die Neurologie, Rheumatologie oder innere Medizin eine eigenständige Disziplin. Im heutigen Gesundheitsbereich kommt der Chiropraktik die wichtige Aufgabe zu, Patientinnen und Patienten auf natürlichem Weg (ohne Chirurgie und in der Regel ohne Medikamente) zu helfen

Dr. Gabriel Gigandet bei einem Beratungsgespräch in seiner Praxis.
■ WANN GEHT MAN ZUM CHIROPRAKTOR?
In Fällen von Bandscheibenvorfall, über Schiefhals, chronischen Kopfschmerzen, Haltungsschäden bei Kindern und Jugendlichen bis zur Betreuung von Spitzensportlern. Das Spektrum der Chiropraktik ist sehr breit. Wir diagnostizieren und behandeln Störungen der Statik (Körperhaltung) und der Dynamik (Bewegungsablauf) des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule und Beschwerden, die davon ausgehen. Zu solchen Störungen kommt es nach Fehlbelastungen der Muskeln, Sehnen und Gelenke, nach Unfällen und Krankheiten.
■ UND WER GEHT ZUM CHIROPRAKTOR?
Die Patienten sind ein Querschnitt durch die Bevölkerung: Jede Altersgruppe, Säuglinge bis 100-Jährige, Männer und Frauen, Angehörige aller Berufe sind von Funktionsstörungen betroffen und werden von uns behandelt.
■ WER KOMMT FÜR DIE KOSTEN AUF?
Die Leistungen des Chiropraktors werden von den Krankenkassen, Privatversicherern, der SUVA, der IV und der Militärversicherung ohne Überweisung einer anderen Medizinalperson im Rahmen der Grundversicherung übernommen.
■ WAS KÖNNEN SIE UNS ÜBER DIE BEHANDLUNG SAGEN?
Die Behandlung ist präzise, sanft und schmerzfrei. Unsere Hände sind unser Hauptwerkzeug. Uns ist es wichtig, dass die Behandlungstechnik jedem Patient individuell, je nach dessen Bedürfnis und Konstitution, angepasst ist.
■ UND WAS HAT SPORT MIT CHIROPRAKTIK ZU TUN?
Der Leistungssport setzt ein hohes Mass an Disziplin voraus und fordert von den Spitzensportlern ein Höchstmass an Performance. Die Sportchiropraktik sieht hier das Aufgabenfeld im Bereich Management, Behandlung und Optimierung.
■ VIELEN DANK FÜR DIESES INTERVIEW, HERR DR. GIGANDET.

Dr. Gabriel G. Gigandet
Fachchiropraktor & Praxisinhaber
Bahnhofplatz 8, 8400 Winterthur
TEL: 052 213 58 41
MAIL: chiropraktikwinterthur@hin.ch
WEB: www.chiropraktikwinterthur.ch

Dr. Shanon Stutz
Fachchiropraktor

Michèle Kägi
MPA & Med. Praxis-Koordinatorin

Susanne Hophan
MPA

Jacqueline Emmenegger
MPA
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HÖRVERLUST VORBEUGEN
Das Gehör wird auch als Schlüssel zum sozialen Leben bezeichnet. Hörverlust und Schwerhörigkeit können einen massiven Einfluss auf die Lebensqualität haben. Die Neurowissenschaftlerin Dr. Alexandra Kupferberg erklärt im Interview, wie man das Gehör schützen und trainieren kann.
Frau Dr. Kupferberg, was schadet dem Gehör am meisten? Ist es ein einmaliges lautes Schallereignis wie ein Rockkonzert oder regelmässiger mittelstarker Lärm wie etwa bei Berufsmusikern?
Die häufigste Ursache von Gehörverlust bei jungen Menschen ist Lärm – und zwar, wenn dieser Lärm über eine längere Zeit eine gewisse Lärmgrenze überschreitet. Je lauter der Lärm, desto kürzer darf die Beschallung sein, ohne bleibenden Schaden zu hinterlassen. Das heisst, auch wenn der Lärm nicht allzu laut ist, kann eine stundenlange tägliche Lärmbelastung mit Schalldruckpegeln um die 85 bis 95 Dezibel, wie zum Beispiel bei Musikern, zur Schwerhörigkeit führen. Aufpassen sollte man auch bei lauten Konzerten, bei denen ein ständiger Wechsel zwischen Ruhe und lauter Musik stattfindet.
Wie merkt man, ausser schlechtem Hören, dass das Gehör geschädigt ist?
Fast alle haben schon mal vorübergehend ein Pfeifen oder Klingeln im Ohr nach lauter Musik erlebt. Die starke Beschallung führt häufig zu einer Schädigung der Haarsinneszellen, die sich aber normalerweise in einigen Stunden zum grössten Teil wieder zurückbildet. Manchmal bleibt aber eine Restschädigung, die sich durch Ohrgeräusche wie Tinnitus bemerkbar macht. Ohrgeräusche sind oft die ersten Hinweise, dass die Haarsinneszellen im Ohr einer starken Belastung ausgesetzt worden waren. Deswegen sollte man so früh wie möglich einen HNO-Spezialisten aufsuchen, wenn Tinnitus nach mehreren Tagen noch nicht verschwunden ist.
Wie schützt man das Gehör vor Lärm?
Um das Gehör zu schützen, empfehle ich, dass man bei lauten Konzerten oder anderen Veranstaltungen, bei denen man lauter Musik ausgesetzt ist, Gehörschutzstöpsel verwendet. Wenn höhere Lautstärken dennoch unvermeidlich sind, sollte man sich ausreichende Ruhezeiten mit Schallpegeln unter 70 dB gönnen.
«Je lauter der Lärm, desto kürzer darf die Beschallung sein, ohne bleibenden Schaden zu hinterlassen.»
Dr. Kupferberg
Welche Gefahren gibt es, abgesehen vom Lärm, noch für das Gehör?
Weitere Gefahrenquellen für das Ohr stellen Medikamente, Rauchen und Alkohol dar. Es gibt hauptsächlich vier Arten von Medikamenten, die eine vorübergehende Innenohrschwerhörigkeit auslösen können. Das bedeutet, dass die Schwerhörigkeit sich wieder bessert, sobald das Medikament abgesetzt wird. Dazu gehören zum Beispiel Schmerz- und Rheumamittel, die Acetylsalicylsäure enthalten, Malariamittel, Zytostatika zur Behandlung von bösartigen Tumoren, Schleifendiuretika sowie bestimmte Antibiotika, die zur Behandlung von schweren Infektionen eingesetzt werden.
Was muss man bei solchen ototoxischen Medikamenten beachten?
Je kürzer der Einnahmezeitraum dieser Medikamente ist, umso geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die unerwünschte Nebenwirkung eintritt. Muss man dennoch über einen längeren Zeitraum ein ototoxisches Präparat einnehmen, sollte man das Gehör regelmässig beim Arzt oder Akustiker prüfen lassen. Da ein ototoxisches Medikament das Ohr anfälliger für einen durch Lärm ausgelösten Hörverlust macht, sollte man während der Medikamenteneinnahme das Gehör besonders gut schützen.
Können Sie uns erklären, weshalb Alkoholkonsum negative Folgen für das Ohr haben kann?
Übermässiges Trinken führt zu einer toxischen Umgebung im Innenohr. Die Toxine aus dem Alkohol schädigen und zerstören die Haarsinneszellen. Vor allem sind die Haarsinneszellen betroffen, die durch niedrige Schallfrequenzen aktiviert werden. Leider sind genau diese Frequenzen für das Sprachverstehen am wichtigsten. Ausserdem kann ein hoher Alkoholkonsum über einen längeren Zeitraum zu einer Schädigung der zentralen Hörrinde des Gehirns führen. Wenn man also einen alkoholbedingten Hörverlust vermeiden will, sollte man den Alkoholkonsum auf einem vernünftigen Niveau halten. Die gute Neuigkeit ist – ein Gläschen Wein zum Abendessen darf auch mal sein. Denn interessanterweise kann ein mässiger Konsum von Wein zumindest bei Frauen das Risiko eines Hörverlustes verringern.
Wie schadet Rauchen dem Gehör?
Die in Zigaretten enthaltenen Stoffe wie Nikotin und Kohlenmonoxid verringern den Sauerstoffgehalt und verengen die Blutgefässe im ganzen Körper – auch im Innenohr. Dadurch können Gewebeschäden entstehen, die zu dauerhaftem, irreversiblem Hörverlust führen können. Es gibt aber auch hier gute Nachrichten. Zum Glück verschwindet das mit dem Rauchen verbundene übermässige Risiko für Hörverlust nach dem Aufhören relativ schnell wieder.
Welche Auswirkungen kann ein spezielles Hörtraining auf das Gehör haben?
Viele aktuelle Studien zeigen, dass ein regelmässiges computerbasiertes Training das Sprachverstehen vor allem bei Nebengeräuschen verbessert, weil die selektive Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis trainiert werden. Selbst nach zwölf Monaten waren die positiven Effekte eines multimodalen Trainings auf das Gedächtnis bei Personen im Alter von 65 bis 75 Jahren deutlich sichtbar. Des- halb unterstütze ich die Forderung nach einem speziellen Hörtraining für ältere Menschen mit Nachdruck.
“Als unabhängige Wissenschaftlerin forschte ich unter anderem auch an der Universität München und der Universität Bern sowie am Fraunhofer-Institut – hier finden Sie meine wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Bei KOJ bin ich als systemische Neurowissenschaftlerin der wissenschaftliche Kopf. Hier entwerfe ich Studien, unterstütze die Weiterentwicklung der Lernprogramme aus neurologischer Sicht, halte Vorträge und bin die Ansprechpartnerin für alle biologischen Fragen.”

Dr. Phil. Alexandra Kupferberg
Dipl. Biologie; M.Sc. neuro-cognitive psychology
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Blinde sehen mit den Ohren, Taube hören mit den Augen
Unsere Sinne scheinen voneinander getrennt zu sein. Beim Wandern können wir die Landschaft nur sehen, das Zirpen der Grillen nur hören und den Geruch des Heus nur riechen. Und tatsächlich: Zunächst wird jeder Sinneseindruck ganz für sich ausgewertet – in der Sehrinde am hinteren Ende des Grosshirns, in der Hörrinde auf dem Schläfenlappen und im Riechhirn direkt über der Nase. Doch dann werden Landschaft, Geräusche und Geruch zu einem Gesamteindruck verbunden. Und wenn wir uns daran erinnern, dann sehen wir nicht nur die Landschaft, sondern meinen auch, das Zirpen der Grillen zu hören.

AUDITORISCHES TRAINING
Dass das kognitive Hörtraining zu Veränderungen der Gehirnaktivität führen kann, haben wissenschaftliche Studien bereits vor 10 Jahren gezeigt (Anderson, White-Schwoch, Parbery- Clark, & Kraus, 2013; Filippini, Befi-Lopes, & Schochat, 2012; Gil & Iorio, 2010; Tremblay, Shahin, Picton, & Ross, 2009). Eine Kernspintomographiestudie hat zum Beispiel Verbesserungen der Aufmerksamkeit nach einem am Smartphone durchgeführten auditorischen Silbentraining demonstriert. Diese Verbesserung ging mit einer entsprechenden Veränderung der Gehirnaktivierung in einer Region einher, die an der auditorischen Verarbeitung beteiligt ist (Bless, Westerhausen, Kompus, Gudmundsen, & Hugdahl, 2014).

Multimodales Training ist am effektivsten
Neuere Erkenntnisse kommen aus den Studien, die multimodale oder visuelle Reize für das Training der kognitiven Funktionen benutzen. Eine Kernspintomographiestudie demonstrierte z. B. eine erhöhte Hirnaktivität in frontalen und parietalen Kortices nach dem Üben von Arbeitsgedächtnisaufgaben, die visuell präsentiert wurden (Olesen, Westerberg, & Klingberg, 2004). Eine neuere mit gesunden älteren Erwachsenen (Alter: 64-77 Jahre) mittels Kernspintomographie durchgeführte Studie benutzte computerisiertes adaptives Training mit multimodalen Aufgaben über 8 Wochen 1 Stunde am Tag und an 3 Tagen pro Woche (Kim, Chey, & Lee, 2017). Die Aufgaben zielten auf das Training von Arbeitsgedächtnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit und den zentralen exekutiven Funktionen – das heißt, die Fähigkeit, Handlungsimpulse zu kontrollieren. Auf der Verhaltensebene brachte das Training, im Vergleich zur passiven Kontrollgruppe, signifikante Verbesserungen in Verarbeitungsgeschwindigkeit und exekutiven Funktionen, aber nicht beim Arbeitsgedächtnis. Die Trainingseffekte korrelierten mit den beobachteten Hirnaktivierungen. Im Vergleich zur Kontrollgruppe rekrutierten die Probanden der Trainingsgruppe zusätzliche Regionen im rechten frontalen und parietalen Kortex sowie die linke Insula-Region – alle genannten Areale spielen bei der kognitiven Kontrolle eine wichtige Rolle.
Wenn das Gehirn stimuliert wird, bauen Zellen neue Verbindungen auf und reagieren schnelle auf neue Reize
Eine dritte Studie berichtete von einem erhöhten Blutfluss und einer größeren funktionalen Konnektivität im „Central Executive Network“ (zentrale exekutive Gehirnregionen, die u. a. an kognitiven Funktionen wie Arbeitsgedächtnis, Problemlösen, Entscheidungsfindung beteiligt sind) und Default Mode Network (Ruhezustandsnetzwerk, eine Gruppe von Gehirnregionen, die beim „Nichtstun“ aktiv werden) nach einem Denk- und Strategietraining (Chapman et al., 2015). Als Grund für diese Veränderungen im Gehirn vermuten die Autoren unter anderem einen Zuwachs der Anzahl von Neurotransmitter-Rezeptoren als Folge der häufigen Aktivierungen. Auf diese Weise seien die Nervenzellen darauf vorbereitet, auf zukünftige Reize ähnlicher Art auch im Ruhezustand „besser“ zu reagieren. Weiterhin nehmen die Autoren der Studie an, dass die Protein- und Lipidsynthese in den Nervenzellen ebenfalls angetrieben werde, was zur Bildung oder Stärkung neuer Synapsen dienen könne. Weil diese Vorgänge Energie bräuchten, stiege die Durchblutung.
FAZIT: Viele wissenschaftliche Studien liefern Hinweise, dass computerbasierte auditorische Trainings zu positiven Veränderungen im Sprachverständnis und in der Sprachverarbeitung führen. Obwohl die Ergebnisse dieser Studien ermutigend sind, ist die gewonnene Evidenz bisher aufgrund des begrenzten Stichprobenumfangs und der Designs meist ohne gut vergleichbare Kontrollgruppen für die Zukunft noch deutlich zu verbessern.
©Copyright KOJ hearing research center
Literatur und über den Author

Dr. Alexandra Kupferberg
Dr. Kupferberg (Ph. D. Systemic Neuroscience) ist wissenschaftliche Leiterin der KOJ-Institute. Durch Forschungstätigkeiten an den Universitäten Bern und München sowie am Max-Planck-Institut versteht sie die Komplexität des menschlichen Gehirns.
Quellenverzeichnis: Anderson, S., White-Schwoch, T., Parbery-Clark, A., & Kraus, N. (2013). Reversal of age- related neural timing delays with training. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 110(11), 4357–4362. https://doi.org/10.1073/pnas.1213555110
Bless, J. J., Westerhausen, R., Kompus, K., Gudmundsen, M., & Hugdahl, K. (2014). Self- supervised, mobile-application based cognitive training of auditory attention: A behavioral and fMRI evaluation. Internet Interventions, 1(3), 102–110. https://doi.org/10.1016/j.invent.2014.06.001
Chapman, S. B., Aslan, S., Spence, J. S., Hart, J. J., Bartz, E. K., Didehbani, N., … Lu, H.(2015). Neural Mechanisms of Brain Plasticity with Complex Cognitive Training in Healthy Seniors. Cerebral Cortex, 25(2), 396–405. https://doi.org/10.1093/cercor/bht234
Filippini, R., Befi-Lopes, D. M., & Schochat, E. (2012). Efficacy of Auditory Training Using the Auditory Brainstem Response to Complex Sounds: Auditory Processing Disorder and Specific Language Impairment. Folia Phoniatrica et Logopaedica, 64(5), 217–226. https://doi.org/10.1159/000342139
Gil, D., & Iorio, M. C. M. (2010). Formal auditory training in adult hearing aid users. Clinics, 65(2), 165–174. https://doi.org/10.1590/S1807-59322010000200008
Kim, H., Chey, J., & Lee, S. (2017). Effects of multicomponent training of cognitive control on cognitive function and brain activation in older adults. Neuroscience Research, 124, 8–15. https://doi.org/10.1016/j.neures.2017.05.004
Olesen, P. J., Westerberg, H., & Klingberg, T. (2004). Increased prefrontal and parietal activity after training of working memory. Nature Neuroscience, 7(1), 75–79. https://doi.org/10.1038/nn1165
Tremblay, Shahin, A. J., Picton, T., & Ross, B. (2009). Auditory training alters the physiological detection of stimulus-specific cues in humans. Clinical Neurophysiology, 120(1), 128–135. https://doi.org/10.1016/j.clinph.2008.10.005
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OSTEOPATHIE PRAXIS SIBYLLE GRAF
Mit diversen Techniken wird das Körpergewebe, der Skelettapparat mit seinen Gelenken und Muskeln, die Organe, Nerven und Gefässe sanft aktiviert und ausbalanciert. Mit einer osteopathischen Behandlung kann der Stoffwechsel aktiviert werden, indem sicher gestellt wird, dass die Organe optimal versorgt werden.

“Erfahrene Hände können eine grosse Hilfe bei Beschwerden und Schmerzen bieten.”
Hände als therapeutisches Werkzeug
Die Praxis für Osteopathie & Erfahrungsheilkunde vereint die manuelle Medizin Osteopathie, die Vitaldatenmessung und die Hormon- und Stoffwechsel-Therapie Bioenergie Christine Fischer® für Klein und Gross unter einem Dach.
In der Osteopathie dienen die Hände als Werkzeug. Mit diversen Techniken wird das Körpergewebe, der Skelettapparat mit seinen Gelenken und Muskeln, die Organe, Nerven und Gefässe sanft aktiviert und ausbalanciert.
Mit einer Vitaldatenmessung erhalten Sie Informationen zum Herz-Kreislauf-System, zu Knochen, Funktionen der Organe (z.B. Magen, Lunge, Darm etc.), Hormonen, Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren, Schwermetallen, Allergien und vieles mehr. Anhand des Testergebnisses besteht die Möglichkeit mit der richtigen Zusammensetzung und Dosierung der Nährstoffe, die «Ordnung» in ihrem Körpersystem wiederherzustellen und Symptome «verschwinden» zu lassen.
In einer Sitzung von ca. 30 Minuten wird die Messung vorgenommen und die abweichenden Werte werden zusammen analysiert. Sie erhalten den ausführlichen Bericht, inkl. Erklärungen der einzelnen Parameter. Die Stoffwechseltherapie «Bioenergie Christine Fischer» bedeutet Orthomolekularmedizin vereint mit bioenergetischen Mitteln in den Bereichen:
- Hormondefizite
- Allergien
- Stoffwechselstörungen
- Unverträglichkeiten
Gerät der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht, so kann dies zu einer Fülle von Funktionsstörungen und diffusen Beschwerden führen. Solche Erscheinungen sind heute weit verbreitet, z.B. PMS, ADHS, Migräne, Depressionen, Burn Out, oder Fibromyalgie um nur einige zu nennen. Leider werden die wahren Ursachen dieser Erkrankungen oft nicht richtig diagnostiziert, sondern nur die Symptome behandelt. Mittels Mineralstoffen, bioenergetischen Präparate, Vitaminen, Aminosäuren und Fettsäuren können Körperfunktionen reguliert werden.
In meiner Praxis biete ich die folgenden Kompetenzen an:
- Craniosacral Therapie
- Naturheilkundliche Praktiken NHP (Naturheilpraktiker)
- Klassische Massage
- Phytotherapie, westliche
- Diätetik (NHP)
- Ausleitende Verfahren (NHP)
- Hydrotherapie (NHP)
- Osteopathie / Etiopathie
- Naturheilpraktiker/in mit eidgenössischem Diplom in Traditioneller Europäischer Naturheilkunde TEN
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WINTIFIT
Eine langjährige Erfolgsgeschichte
Im Frühling 1981 wurde das Wintifit in Seen eröffnet. Erst Anfangs der 80er-Jahre begann sich die Fitnessbranche zu entwickeln. Das Wintifit war einer der einzigen Anbieter, in und um Winterthur, der schon damals, ein Fitnesstraining unter professionellen Bedingungen anbot und sein Center den ganzen Tag geöffnet hatte. So gesehen dürfen wir uns mit Stolz, zu den Fitnesspionieren in unserem Lande zählen.
Die Wintifit AG war an der Entwicklung und Gestaltung des heutigen gesundheitsorientierten Fitnesstrainings aktiv mitbeteiligt. Vor 20 Jahren, war dass Fitnesstraining nur einigen wenigen Sportlern und leistungsorientierten Bodybuildern bekannt. Die Bevölkerung im Allgemeinen war damals eher skeptisch gegenüber dieser neuen Trainingsart. Heute kennen die meisten Menschen den hohen und vielseitigen gesundheitlichen Nutzen von regelmässig betriebenem Fitnesstraining. Gerade auch ältere Leute haben entdeckt, dass ein regelmässiges Training zur Erhaltung der Energie und Lebensqualität beiträgt.
Wintifit avancierte in den letzten 5 Jahren in Bezug auf Infrastruktur, Geräteausstattung und Betreuung zu einem der führenden Fitnesscenter in der Schweiz. Im Oktober 2012 eröffnete die Wintifit AG ihren zweiten Standort in Pfungen.
In den Bereichen des Gesundheitstrainings, hat sich das Wintifit dank der intensiven Zusammenarbeit mit Ärzten, Chiropraktikern und Therapeuten sowie der engagierten Betreuung des gesamten Wintifit-Teams einen führenden Platz erobert.
Der grösste Dank gehört natürlich euch, lieben aktuellen und ehemaligen Wintifit-Mitglieder. Ohne eure Treue, eure aufgestellte und freundliche Art hätten wir nicht diese angenehme Atmosphäre im Center, die uns unsere Arbeit bereichert. Wir versprechen, dass wir auch künftig alles unternehmen werden, um eure Fitnesswünsche zu erfüllen.
Die Philosophie
Die Wintifit AG steht seit über 30 Jahren für ein nachhaltiges, gesundheitsorientiertes Fitnesstraining. Dabei decken wir die vier grossen Bereiche Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination mit einer möglichst grossen Bandbreite an Trainingsvariationen ab.
„Über 40 Jahre Praktische Kompetenz – egal ob Kraft, Ausdauer, Group Fitness oder Gesundheit. Bei Wintifit trifft man nur auf Vital-Power.“
Jeder unserer Kunden hat seine eigene, persönliche Ziele und Vorlieben. Unsere Aufgabe ist es, für jedes Mitglied, die beste individuelle Trainingslösung zu erarbeiten. Aus diesem Grund legen wir sehr grossen Wert auf einen hohen Ausbildungsstand und auf eine langjährige Praxiserfahrung unseres Trainer-Teams. Ein konstantes, langfristiges Coaching gehört selbstverständlich zu jeder Mitgliedschaft dazu. Mit unserem Fitness- und Group-Fitness-Angebot schnüren wir ein Paket, aus welchem unsere Mitglieder den optimalen Nutzen schöpfen können. Weitere Zusatzleistungen optimieren Ihren Aufenthalt bei uns, seien es die vielen kostenlose-Parkplätze direkt vor dem Haus, die kostenlose Kinderbetreuung, die Nutzung des Wellnessbereichs oder auch die Möglichkeit, in unserem Center in Winterthur zu trainieren – nirgendwo entstehen Ihnen versteckte Kosten. Ganz im Gegenteil: Natürlich sind wir durch die Sternezertifizierung bei den Krankenkassen anerkannt, so dass die meisten grossen Krankenkassen Ihnen sogar einen Teil des Mitgliedschaftsbeitrags rückerstatten.
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SOS ÄRZTE
Die SOS AERZTE bietet eine flächendeckende Notfallversorgung. Bis in bevölkerungsarme Siedlungsräume im Grossraum Zürich. An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr.

Die Zürcher SOS-Ärzte sind 365 Tage im Jahr und das 24 Stunden am Tag im Einsatz. Ein Kraftakt, aber ein sinnvoller. Die Bevölkerung ist dankbar.
Am Sonntag bloss nicht krank werden?
Plötzliche Erkrankungen kommen oft zur Unzeit: Die Hausarztpraxis ist gerade geschlossen, die Notaufnahme überfüllt. Was nun? Im Kanton Zürich leistet SOS AERZTE an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr mobilen Notfalldienst.

Ein Teenager erwacht in der Nacht mit starken Bauchschmerzen. Die Seniorin erleidet eine Verbrühung. Ein Kleinkind tritt in eine Scherbe. Eine Lebensmittelvergiftung streckt die ganze Familie nieder. Leider fallen Unfälle und Krankheiten meist wie ungeliebte Überraschungsgäste in unseren Alltag ein. In manchen Fällen müsste rasch ein Arzt aufgesucht werden. Doch oft ist der Zeitpunkt dafür mehr als schlecht. Zudem sind viele Menschen in ihrer Mobilität eingeschränkt, sei es wegen ihres fortgeschrittenen Alters, einer Behinderung oder auch fehlender Kinderbetreuung.
Dort sein, wo man gebraucht wird

Diese gravierende Lücke in der medizinischen Grundversorgung haben die Gründer der mobilen Zürcher Praxis SOS AERZTE bereits vor etwas über zwanzig Jahren erkannt. Ihr Modell: Die mittlerweile über 30 Ärzte behandeln ihre Patientinnen und Patienten zu jeder Uhrzeit, auch an Sonn- und Feiertagen – jeweils dort, wo diese sich gerade befinden. Ein speziell abgestimmtes Equipment erlaubt die Behandlung zuhause, am Arbeitsplatz oder an jedem anderen beliebigen Ort. Dabei besteht eine enge Zusammenarbeit mit anderen Partnern. In lebensbedrohlichen Fällen verständigt die Einsatzzentrale sofort die Sanität. Auch werden anschliessende Weiterbehandlungen in Koordination mit dem Hausarzt organisiert.
Die durchgehende Erreichbarkeit, hohe Verlässlichkeit sowie das menschliche Augenmass für individuelle Lebenssituationen wissen zahlreiche Stammpatienten zu schätzen. Entscheidend für sie ist auch, dass alle Leistungen der SOS AERZTE regulär kassenzulässig sind und dadurch keine Mehrkosten auf sie zukommen.
Engagiert in der Nachwuchsförderung
Für viele Mediziner, besonders auch in der Weiterbildung zum Facharzt, ist eine Tätigkeit bei SOS AERZTE reizvoll. Denn hier erwerben sie einen aussergewöhnlich breiten Erfahrungsschatz, bedingt durch die Vielfalt der fachlichen Herausforderungen und den Kontakt zu unterschiedlichsten Menschen jeden Alters. Als anerkannte Weiterbildungsstätte steht SOS AERZTE im Austausch mit anderen Bildungsinstitutionen. Dazu gehören die Begleitung von Masterarbeiten sowie Kursangebote für Zürcher Medizinstudierende. Weiterhin besteht eine Forschungszusammenarbeit mit der Uni Zürich und ein Austauschprogramm für Assistenzärztinnen und -ärzte mit dem Spital Zollikerberg. Mehrere Betreuungsorganisationen und Stiftungen in der Region unterstützt SOS AERZTE als externer Partner durch regelmässige Sprechstunden und Dienste während Randzeiten.
„Als SOS Arzt kann ich Menschen bei Notfällen in ihrem Zuhause behandeln und erfahre dort auch etwas über ihre Lebensumstände. Dies hilft mir sehr, dabei lösungsorientiert und menschlich vorzugehen. Ob Jung oder Alt, ob bei körperlichen oder auch seelischen Leiden — eine ganzheitliche Betreuung mit Rücksicht auf die jeweilige Situation der Person ist mir wichtig. Und die Vielseitigkeit meiner Begegnungen erlebe ich als sehr bereichernd.“

Dipl. Arzt Nicolai Berardi, Betriebsleiter SOS AERZTE
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SINOMED – CHINESISCHE MEDIZIN
An vier Standorten in der Deutschschweiz bietet Sinomed hochqualitative chinesische Medizin seit dem Jahr 2000 an – und kombiniert chinesische Fachkompetenz mit Schweizer Qualität.
Von Akupunktur über Kräutertherapie zur Tuina-Massage – für was steht die Traditionelle Chinesische Medizin?
YIN UND YANG – GEGENSÄTZE, DIE SICH ERGÄNZEN ■ Im Mittelpunkt der Traditionellen Chinesischen Medizin steht die Überzeugung, dass Gegensätze sich ergänzen und gegenseitig bedingen. Die Traditionelle Chinesische Medizin unterteilt die gesamte Energie und alle Organe des Körpers in Yin und Yang.
Yin und Yang sind sowohl entgegen gesetzte als auch sich ergänzende Prinzipien, respektive Kräfte. Diese Kräfte beschreiben Zustände, die nicht starr oder absolut sind, sondern sich immer wandeln. In jedem Yin ist ein Anteil von Yang enthalten – und umgekehrt. Ereignisse oder Strukturen, die sich nach innen richten, die Kraft aufnehmen und sammeln, zeigen das Prinzip von Yin. Das Yang hingegen geht nach aussen und nach oben, wobei es dazu neigt, sich zu erschöpfen. Wenn Yin und Yang im Einklang sind, fliesst das Qi (Lebensenergie) störungsfrei.
QI UND DIE MERIDIANE ■ Qi – die Lebensenergie – ist die Wurzel menschlichen Lebens, auch Atem des Lebens genannt. Diese Lebensenergie fliesst durch unsichtbare Energiebahnen oder – „Meridiane“. Es werden hauptsächlich 12 Meridiane unterschieden. Sie verteilen sich netzartig im ganzen Körper und sind jeweils mit bestimmten Organen verbunden. Auf ihnen liegen die Akupunkturpunkte. Voraussetzung für genügend Lebensenergie und deren störungsfreier Fluss durch die Meridiane ist eine ausgewogene Balance von Yin und Yang. Erkrankt der Mensch, sind Störungen (Schwächungen, Fülle, Blockaden des Qi) im Energiefluss vorhanden. TCM versucht, diese Störungen zu beheben und die optimale Balance von Yin und Yang wieder-herzustellen – und damit einen optimalen Fluss des Qi zu ermöglichen.
Wie setzt Sinomed diese Philosophie und Kenntnisse um?
AKUPUNKTUR ■ Die Behandlung mit Akupunkturnadeln ist die im Westen wohl bekannteste Methode der chinesischen Medizin. Bei der Akupunktur wird über genau definierte Akupunkturpunkte an rund 360 Stellen des Körpers Einfluss auf bestimmte Organe genommen. Die Akupunkturbehandlung regt den Fluss des Qi entweder an oder sie dämpft ihn – je nach Krankheitsbild. Dabei werden speziell dünne, sterile Einwegnadeln aus Edelstahl verwendet. Eine Behandlung dauert in der Regel 45-60 Minuten.
KRÄUTERTHERAPIE ■ Die Therapie mit Naturheilmitteln spielt in der chinesischen Medizin eine bedeutende Rolle. Die Naturheilkunde basiert auf einer uralten Philosophie, und greift auf eine lange Erfahrung zurück. Zudem kann sie beachtliche Heilerfolge vorweisen. Patienten der Sinomed erhalten nach einem ausführlichen Diagnose-Gespräch von Ihrem TCM-Spezialisten ein auf sie abgestimmtes Rezept aus Heilkräutern. Üblicherweise enthält eine Mischung zwischen 8 und 15 verschiedene Kräuter und/oder Mineralien. Die meisten Rezepturen bestehen aus konzentrierten Extrakten, so genannten Granulaten. Als Alternative können auch Tabletten oder Dekokte bezogen werden. Alle bei Sinomed verschriebenen Mittel werden in der Schweiz nach strengsten Kriterien auf Reinheit und Identität geprüft.
Moxibustion ■ Liegt ein starker, krautiger Duft in der Luft, kommt bei Sinomed die Moxa-Anwendung zum Einsatz. Die Moxibustion – kurz „Moxa“ – ist eine gezielte Wärmebehandlung der Akupunkturpunkte über die Haut. Sie hilft, dem Körper Energie und Wärme zuzuführen. Der behandelnde Spezialist hält das Heilkraut „Beifuss“ entweder mittels so genannter „Moxa-Zigarren“ in die Nähe des entsprechenden Akupunkturpunktes – oder er befestigt es als Watte auf Akupunkturnadeln. Beide Methoden haben das Ziel, Akupunkturpunkte zu erwärmen und so auf den Fluss des Qi einzuwirken.
TUINA-MASSAGE ■ Schieben und Greifen – so die wörtliche Übersetzung von Tui-na. Diese Massage – Technik löst nicht nur Verspannungen, sondern wirkt auch im Körperinnern. Energieblockaden lösen sich durch Stimulation der Energiepunkte auf den Meridianen, wobei Muskeln, Gelenke und Bindegewebe behandelt werden. Die Tuina-Massage unterstützt die Blutzirkulation und den Fluss des Qi. Sie behandelt im Gegensatz zur Akupunktur nicht nur Akupunkturpunkte, sondern die gesamten Leitbahnen.
Weitere Behandlungsmethoden wie beispielsweise die schmerzfreie Laser-Akupunktur oder das heilsame Schröpfen können mit den Experten vor Ort besprochen oder auf www.sinomed.ch studiert werden.
SINOMED ist zu finden in:
- 8200 Schaffhausen, Bachstrasse 27
- 8302 Kloten, Geerenstrasse 16
- 8400 Winterthur, Stadthausstrasse 143
- 8570 Weinfelden, Schulstrasse 1
Interview mit Herrn Markus Meier, Inhaber & Geschäftsführer Sinomed-Gruppe

Markus Meier
Inhaber & Geschäftsführer Sinomed-Gruppe
„Die TCM sieht sich nicht als Konkurrenz zur Schulmedizin, sondern als Ergänzung von dieser. Wir wünschen uns ein gemeinsames Miteinander zu Gunsten von Patientinnen und Patienten. Gehören gewisse gesundheitliche Beschwerden eindeutig in die Schulmedizin, bietet die traditionelle chinesische Medizin spannende Ansätze bei diversen chronischen Schmerzen, Allergien respektive Unverträglichkeiten und psychosomatischen Erkrankungen – neben einer Vielzahl anderer Beschwerdebildern. Sinomed ist sehr aktiv im Bereich von Vorträgen (auch in Firmen), Events & Messen, um die spannenden und wirksamen Behandlungsmethoden der TCM einem grossen Publikum bekannt zu machen.“
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ROLFING® FASZIEN-THERAPIE
Den Körper ins Lot bringen – Das Hauptanliegen der Strukturellen Integration ist es, Körperstruktur und Bewegungsabläufe der KlientInnen in Einklang zu bringen und eine mühelose Aufrichtung in der Schwerkraft zu erlauben. Strukturelle Integration ist daher sinnvoll,
- wenn Sie unter chronischen Verspannungen und deren möglichen Folgen wie z.B. Kopf- oder Rückenschmerzen leiden.
- wenn Sie nach Unfällen und/oder Operationen Schonhaltungen und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit bei sich feststellen.
- wenn Sie als Frau nach Schwangerschaft und Geburt wieder ins Lot kommen möchten.
- wenn Sie in Sport oder künstlerischer Tätigkeit (Tanz, Schauspiel, Musik) Ihre Leistungskraft und Ihren Ausdruck erweitern wollen.
- wenn Sie Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden nachhaltig unterstützen wollen.
Die aktive Zusammenarbeit von TherapeutIn und KlientIn ist ein Kernstück der Strukturellen Integration. Die Bereitschaft, den eigenen Körper und dessen Bewegungsabläufe zu erforschen und aktiv neue Wege zu beschreiten, fördert den Erfolg der Therapie. Als Klient lernt man mit Unterstützung des Therapeuten Alltagsaktivitäten wie Hinsetzen, Aufstehen, Gehen, Stehen oder Heben auf neue Art. Jede Sitzung baut systematisch auf der vorangegangenen auf. Diese schrittweise Neustrukturierung des Körperbaus verfolgt das Ziel, effektivere Bewegungsabläufe praktisch umzusetzen und im Alltag zu verankern.

«In Balance sein als Ausdruck von Lebenskraft», diese Maxime durchzieht unsere Arbeit als Mensch, Rolfer und Tänzer…
Die strukturelle Integration
Die Strukturelle Integration arbeitet mit den Faszienschichten des Körpers, schult Klienten in Bewegungsabläufen und der eigenen Wahrnehmung. Sie kann den menschlichen Körper auf Dauer formen, denn die Faszien sind lernfähig und können durch den Therapeut in enger Zusammenarbeit mit dem Klienten modeliert werden. So gewinnen die Faszien wieder an Elastizität und Flexibilität. Die Strukturelle Integration optimiert zudem das Zusammenspiel der einzelnen Körperpartien. Viele Bewegungen werden dadurch müheloser. Die Therapie setzt einen Aufrichtungsprozess im Körper in Gang, der sich auch nach der Behandlung fortsetzt. Diese innere Aufrichtung erlaubt vielen Menschen den Zugang zu ihrer natürlichen Ausdruckskraft wiederzufinden.
Klassisch besteht die Basisbehandlung aus zehn Sitzungen, die 60 bis 80 Minuten dauern. Es wird im Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen gearbeitet. Die Sitzungen finden in Abständen von einer oder mehreren Wochen statt.
- Sitzungen 1-3
Die ersten drei Sitzungen sind vornehmlich den oberflächlicheren Faszienschichten gewidmet. Sie öffnen den Brustkorb und Schultergürtel, organisieren Füsse und Beine zur besseren Unterstützung der natürlichen Bewegungsabläufe. - Sitzungen 4-7
In diesen Sitzungen werden nun die tieferliegenden Faszienschichten angesprochen. Dadurch wird die Verbindung von Füssen, Beinen, Rumpf und Kopf zunehmend spürbar. Dies ermöglicht auch eine zunehmende Ausrichtung um unsere innere vertikale Achse. Die Wirbelsäule wird entlastet. - Sitzungen 8-10
Die letzten drei Sitzungen integrieren die neu erfahrenen Segmente des Körpers. Neugewonnene Stabilität und Flexibilität ermöglichen Balance und eine differenzierte Wahrnehmung des eigene Körpers und seiner Bewegungen. So kann immer wieder zu einer aufrechten und gelösten Haltung zurückgefunden werden.
Im Anschluss an die Basisbehandlung sind je nach Bedürfnis weitere Sitzungen möglich und sinnvoll.
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Die Entstehtungsgeschichte von Rolfing®

Dr. Ida P. Rolf (1896–1979), eine der ersten promovierten Biochemikerinnen der USA, entwickelte ab den 1940er Jahren die Methode “Strukturelle Integration”. Motiviert durch berufliches Interesse und chronische Krankheiten in der Familie begann sie, selbst mit Menschen und ihren Körpern zu arbeiten. Beeinflusst durch viele alternative Heilmethoden wie Homöopathie, Osteopathie, Chiropraktik, Feldenkrais, Alexander-Technik und Yoga entwickelte sie einen eigenen Ansatz der manuellen Therapie, genannt Strukturelle Integration, auch bekannt unter dem Markennamen Rolfing®.
Sie erkannte, dass Ungleichgewichte in der körperlichen Struktur zu schmerzhafter Kompensation in Muskeln, Bindegewebe, Bändern und Sehnen führen können. Eine Reorganisation des Fasziennetzes des Körpers in Beziehung zur Schwerkraft ermöglichte hingegen mehr Wohlbefinden und Schmerzfreiheit. Mitte der 60er Jahre begann Dr. Ida Rolf ihre Methode zu unterrichten. 1971 gründete sie das Rolf Institute® of Structural Integration (RISI) als Ausbildungsstätte und Berufsverband in Boulder (CO), USA. Sie gilt auch heute noch als Pionierin im Bereich der Faszienarbeit und Bewegungsschulung. Die Idee, unsere Körper unter EInbezug der Faszien in der Schwerkraft zu organisieren, inspiriert bis heute weltweit über 2000 TherapeutInnen.
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